Jahresbericht 2006

Jahresbericht 2005
2. Januar 2006
Jahresbericht 2007
27. Dezember 2007
Jahresbericht 2005
2. Januar 2006
Jahresbericht 2007
27. Dezember 2007

Das Jahr neigt sich dem Ende zu, Zeit, sich Gedanken über das vergangene Jahr zu machen. Die Crazy Drummers hatten wieder viele interessante Konzerte und Auf¬tritte, wobei der Spaghetti-Abend und die Teilnahme am eidgenössischen Tambou¬renfest in Basel sicher die Highlights des Jahres waren.

Wie alle Jahre beteiligten wir uns an den Konzerten der Musikgesellschaften Röthen¬bach, Heimenschwand, Eggiwil und Linden. Herzlichen Dank an die Vereine für die Auftrittsmöglichkeiten und Unterstützung während des ganzen Jahres.

Nebst diesen Konzerten engagierte sich die Tambourengruppe immer wieder auch ausserhalb der Gegend und organisierte auch Anlässe, welche keinen Zusammen¬hang mit dem Trommeln hatten, sondern mehr der Geselligkeit dienten. So etwa im Januar den Bowling Abend für alle Aktiven der Crazy Drummers und im Februar den Schlittelplausch mit den Mitgliedern der Juniorband und Anfängern.
Ebenfalls im Februar unterhielten wir am Raclette-Abend des Tambourenvereins Sigriswil-Beatenberg die Besucher mit unseren Darbietungen.
Im März wurden wir an der Delegiertenversammlung in Matten definitiv als Mitglied des Zentralschweizerischen Tambourenverbandes aufgenommen.
Dies ermöglicht uns nun die Teilnahme an den Festen und Kursen des ZTPV.

Sehr gut besucht war unser Spaghetti-Abend vom 22. April in der Mehrzweckhalle Linden. Die Tische reichten nicht und wir mussten noch einige Zusatztische organisie¬ren, damit alle einen Platz fanden, um die feinen Spaghetti zu essen.
Neben der Juniorband und den Crazy Drummers traten die Surfdrummers von Spiez auf und boten dem Publikum eine abwechslungsreiche Show.

Einen weiteren Auftritt hatten wir Ende April im Psychiatriezentrum Münsingen. Ge¬meinsam mit der Musik des Psychiatriezentrums unterhielten wir die Bewohner mit unserem Programm und es war überwältigend, mit welcher Euphorie einzelne Insas¬sen auf unsere Melodien reagierten.

Nun begannen die Marschmusikproben für die Musiktage in Rubigen, Röthenbach und das Eidgenössische Musikfest in Luzern.
In Rubigen und Röthenbach halfen wieder die Mitglieder der Juniorband mit und in Röthenbach marschierten wir erstmals als Gruppe.
In Luzern unterstützten wir verschiedene Vereine bei der Marschmusik. Mit der Musik¬gesellschaft Bleiken und Zollbrück konnten wir noch bei prächtigem Wetter mar¬schieren. Als dann die Musikgesellschaft Linden an der Reihe gewesen wäre, wollte Petrus dies unbedingt verhindern. Da sich das Gewitter zu einem Dauerregen entwi¬ckelte, wurde die Marschmusik schlussendlich abgesagt und Linden durfte, nach¬dem doch so intensiv geübt wurde, nicht marschieren.

Ein spezieller Anlass war das Eidgenössische Tambourenfest in Basel anfangs Juli. Nebst der Teilnahme im Einzel-, Sektions- und Rhythmuswettkampf wird den meisten vor allem der Umzug vom Sonntag in Erinnerung bleiben. Es war eindrücklich, durch die Strassen Basels zu marschieren, welche links und rechts von Tausenden von Zu¬schauern gesäumt waren.
Dass Basel mit dem Trommeln eng verbunden ist, merkte man auf Schritt und Tritt. Bis in die frühen Morgenstunden wurde „gässlet“, was das Zeug hält.

Am ersten August führten einzelne Tambouren den Fackelumzug an der Feier in Lin¬den an.

Nach der Sommerpause waren wir Ende August in Konolfingen eingeladen.
Die Lebens- & Arbeitsgemeinschaft Sonnenbühl feierte ihr 20-Jahr-Jubiläum. Da die Bewohner dieses Heims geistig und körperlich behindert sind, schätzten sie unsere Rhythmen und Melodien besonders und zeigten dies auch auf ihre zum Teil ganz spezielle Art. Sie halfen dirigieren, klatschten mit und zum Schluss spielten wir gemein¬sam ein Stück, was ihnen besondere Freude bereitete.

Anfangs September halfen wir verschiedenen Vereinen am Marschmusikanlass in Walkringen. Mir bleibt dieser Anlass in negativer Erinnerung, da es sehr gut ohne Tambouren gegangen wäre. Wir kamen uns sehr überflüssig vor.

Auch dieses Jahr beteiligten sich die Jungtambouren zum Teil mit sehr grossem Erfolg an den Wettkämpfen des Zentralschschweizerischen Tambourenverbandes und des Jugendmusikverbandes.
Das Zentralschweizerische Jungtambourenfest fand Ende September in Spiez statt, die Sektions- und Einzelwettkämpfe des VBJ waren Anfangs November in
Hasle Rüegsau und die Gruppenwettkämpfe Ende November in Kirchberg.

Das letzte Konzert spielten wir am 17. November in der alten Reithalle in Thun am Per¬sonalabend des Psychiatriezentrums Münsingen.

Zum Schluss will ich mich bei allen Vereinen, Sponsoren, Gönnern und Passiven, wel¬che uns während des letzten Jahres finanziell oder auf irgendeine andere Art unter¬stützt hatten, ganz herzlich bedanken.
Ein besonderer Dank geht auch an all die Tambourinnen und Tambouren, die Leiter und Vorstandsmitglieder für den tollen Einsatz während des ganzen Jahres.

Linden, den 28. Dezember 06

Der Leiter Heinz Zurbrügg

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.