Jahresbericht 2004

Jahresbericht 2003
23. Dezember 2003
Jahresbericht 2005
2. Januar 2006
Jahresbericht 2003
23. Dezember 2003
Jahresbericht 2005
2. Januar 2006

Das Jahr 2004 war für die Crazy Drummers wieder ein sehr intensives Jahr. Nebst mehreren Marschmusikanlässen durften wir bei insgesamt 17 Konzerten die Zuhörerinnen und Zuhörer mit unserem Repertoire erfreuen.
Wie bereits in früheren Jahren begannen wir bei der Musikgesellschaft Röthenbach. Bei den Konzerten am 3./4. und 7. Januar bemerkten wir, dass vor allem das Stück Hammers beim Publikum recht grossen Anklang fand.
Nachdem uns einige Mitglieder des Frauenvereins Strättligen gehört und als konzertwürdig empfanden, durften wir am 2. März bei ihrer HV die rund hun¬dert Frauen mit einem Ständli unterhalten. Reine Trommelstücke waren nicht erwünscht, denn die Trommeln seien zu laut und das wollte man den Frauen nicht zumuten. Die positive Reaktion zu unseren Rhythmus- und Steelband-Stücken und natürlich dem Hammers überraschte nicht nur die Organisatorin¬nen, sondern auch uns selbst.

Eher kurzfristig erhielten wir eine Einladung von Tele Bärn. Durch einen Zeitungsartikel wurde Paul Stucki auf uns aufmerksam und er lud uns zur Musikstubete von Tele Bärn ein. Die Aufnahmen erfolgten am Samstag, den 6. März, die Aus¬strahlung ca. drei Wochen später.
Im Gegensatz zu den volkstümlichen Gruppen gaben wir dem Aufnahme¬team etwas mehr zu tun und es benötigte mehrere Durchgänge, bis dem Team einigermassen klar wurde, wer oder welches Instrument wann und wo beim Stück Hammers eingesetzt wurde.
Die Konzerte bei der Feldmusik Heimenschwand am 13. März und der Musik¬gesellschaft Eggiwil am 20./21. und 24. März verliefen wieder im gewohnten Rahmen.
Nachdem wir mit grossem Erfolg Geld für neue Trommeln gesammelt hatten, konnten wir am 17. April die neuen Instrumente an unserem Spaghetti-Abend in der Turnhalle Linden einweihen. Als Gast luden wir den Tambourenverein Kirchberg ein, der durch seine Eigenkompositionen und Showeinlagen ein un¬terhaltsames Programm bot und das Trommeln von einer anderen Seite dar¬stellte.
Vierzehn Tage später durften wir beim Unihockey Klub Zäziwil den Raclette¬abend mit unseren Darbietungen bereichern.
Eine Woche später, am 8. Mai, spielten wir am Nachmittag während des Apéros bei der Hochzeit von Doris und Adrian Pauli – Fankhauser und am Abend nahmen wir beim Konzert der Musikgesellschaft Linden im Gasthof Linde teil.
Eine weitere Hochzeit fand am 4. Juni statt. Caroline Durand und Res Pfäffli, zwei Mitglieder der Tambourengruppe überraschten wir mit einigen Stücken während ihrer Hochzeitsfeier.

Nun war Marschmusik angesagt, denn das Kantonale Musikfest in Belp vom 5./6. und 12./13. Juni stand vor der Türe. Einzelne oder mehrere Tambouren der Gruppe halfen bei insgesamt sechs Musikvereinen beim Marschmusik¬wettbewerb mit, was doch einige Proben mit sich brachte.
Ein weiterer Marschmusikanlass fand am 25. Juni in Biglen statt.

Eigentlich wäre jetzt Sommerpause angesagt. Dem war aber nicht so, denn am Sonntag, den 18. Juli nahmen wir gemeinsam mit der MG Linden am Blasmusikfestival auf dem Wiriehorn teil. Da vor allem Blaskapellen anwesend waren, brachten wir eine gewisse Abwechslung und wie bei den meisten Konzerten war Hammers auch hier der Hit unserer Darbietungen.
Wie alle Jahre beteiligten sich einige Mitglieder der Gruppe am 1. August-Um¬zug in Heimenschwand und beim Fackelumzug in Linden.
Ein weiteres Mal spielten wir am Samstag, den 14. August bei einem Hochzeitsapéro in Uttigen.
Ein letztes Mal trugen wir unsere Konzertstücke anlässlich der Einweihung des Kirchgemeindehauses in Linden am 21. August vor.

Nach all den Konzerten und Marschmusikanlässen war nun Zeit, die Trommeln auf die Seite zu stellen.
Um einmal etwas anderes zu machen, organisierten wir am Samstag den 4. September einen Ausflug in den Europapark Rust.
Den Rest des Jahres verbrachten wir mit dem Einstudieren neuer Stücke.
Fünf Mitglieder nahmen zusätzlich am 7. November beim jährlichen Einzelwet¬tkampf des Verband Bernischer Jugendmusiken in Biel teil.
Obschon nicht alle über ihre Darbietungen restlos glücklich waren, die Nerven halfen nicht ganz mit, erreichten alle einen doch recht guten Rang.

Der Abschluss unseres doch recht intensiven Jahres bildete der Bowlingabend im Bowlingcenter Rubigen. Einzelne entdeckten ihr verborgenes Talent, an¬dere mussten eingestehen, dass ihnen das Trommeln doch besser liegt als das Bowling spielen.

Zum Schluss möchte ich allen Mitgliedern, Vereinen, Verwandten, Bekannten, Gönnern und Sponsoren recht herzlich für die Unterstützung im vergangenen Jahr danken. Ich hoffe, dass wir auch im kommenden Jahr auf so viel Unter¬stützung und Sympathie für die Crazy Drummers zählen dürfen.

Linden, den 29. Dezember 04

Der Leiter: Heinz Zurbrügg

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.