Jahresbericht 2002

Jahresbericht 2000
9. Dezember 2000
Von den Anfängen zu den Crazy Drummers
27. April 2003
Jahresbericht 2000
9. Dezember 2000
Von den Anfängen zu den Crazy Drummers
27. April 2003

Tambourengruppe
Tätigkeiten im Jahr 2002

Kaum waren die Neujahrsglocken verklungen und die guten Vorsätze gefasst, galt es für die Tambourengruppe bereits ernst. Wie alle zwei Jahre begannen wir unsere Konzerte anfangs Januar in Röthenbach und zwar am 2. / 5. und 6. Januar.
Anschliessend hatten wir dann genügend Zeit, um all die Stücke, welche noch nicht ganz sicher waren, noch auszuarbeiten. Dafür war der März dann mit Konzerten voll ausgelastet.

Am 2 und 9. März konzertierten wir in Heimenschwand, eine Woche später am 16. / 17. und 20. März in Eggiwil und schlussendlich am 23 März in Truebschachen. Die Nobodys Brass organisierten ein Konzert, bei welchem nur Märsche gespielt wurden. Da unsere Stücke alles andere als marschähnlich waren, erreichten wir doch eine gewisse Auflockerung zwischen den Marschdarbietungen der MG Röthenbach, Lützelflüh und Nobodys Brass.
Wie alle Jahre bildete das Konzert in Linden am 6. April den Abschluss der diesjährigen Konzertreihe.

Dass es immer wieder Überschneidungen zweier Anlässe gibt, sind wir uns bereits gewöhnt. So war auch dieses Jahr der Amtsmusiktag in Bleiken und das Schulfest in Signau wieder an demselben Sonntag und zwar am 2. Juni . Leider konnten wir so in Bleiken und in Signau nur an der Marschmusik teilnehmen, obschon an beiden Orten auch Konzerte möglich gewesen wären.
Am 16. Juni beteiligten wir uns am Emmentalischen Musiktag in Burgdorf gemeinsam mit der MG Röthenbach und Eggiwil.

Damit alle Tambouren einmal Einblick bekommen, welchen Aufwand die Herstellung einer Trommel benötigt, organisierten wir am Samstag, den 22. Juni eine Besichtung bei Trommelbau Schwertfeger in Burgdorf. Wir waren doch mehrheitlich überrascht, auf welch engem Raum die Trommeln dort hergestellt werden.
Nun hatten wir uns die Ferien aber redlich verdient.

Wie alle Jahre beteiligten sich einzelne Tambouren am 1. August- Umzug in Heimenschwand und in Linden.

Bereits kurz nach den Sommerferien galt es jedoch für einzelne Mitglieder der Gruppe wieder ernst. Gemeinsam mit den Nobodys Brass beteiligten wir uns an der Marching Parade in Solothurn. Es war Marschmusik der besonderen Art. Nebst der Qualität und Vielfältigkeit der Stücke wurde auch die Originalität und Fantasie der Darbietung bewertet. Wir waren doch recht erstaunt, was eigentlich alles auf einer Marschmusikstrecke möglich war und es hatte richtig Spass gemacht. Unser Ziel, den ersten Rang und eine Siegesprämie von Fr. 10’000.—zu erreichen, verfehlten wir jedoch, aber mit dem zweiten Rang und einem rechten „Zustupf“ in die Kasse waren wir doch sehr zufrieden.

Eine Woche später standen wir bei Myriam und Manfred Rüegsegger Spalier und überraschten sie mit einer Darbietung. Myriam und Manfred trommeln zwar nicht mehr aktiv mit, haben aber beide einige Jahre mitgewirkt und die Gruppe ist vermutlich nicht ganz unschuldig an dieser Heirat.

Vor zwei Jahren besuchten wir den Musikverein Simmersfeld in Deutschland. Weil der Verein am 31.8. / 1.9 die Musikgesellschaft Oberdiessbach besuchte, konzertierten wir am Sonntag gemeinsam mit der MG Oberdiessbach und dem MV Simmersfeld in der Aula der Sekundarschule Oberdiessbach. Obschon die Zeit sehr knapp war, konnten nach dem Konzert doch wieder einige Bekanntschaften aufgefrischt werden.

Der Mittwoch, der 4. September war ein ganz besonderer Termin für die Gruppe. Nach längerer Vorarbeit fand an diesem Abend die Gründungsversammlung der Tambourengruppe „Cracy Drummers“ statt. Vor 15 Jahren, am 1. April 1987 begann ich mit der Ausbildung von Tambouren. Nachdem sich die Gruppe in den letzten Jahren zu einem eigenständigen Verein entwickelt hatte und die Zahl der zu erledigenden Aufgaben immer mehr zunahmen, war an es der Zeit, einen Verein zu gründen. Der neu gebildete Vorstand hat bereits sehr gute Arbeit geleistet und man kann gespannt sein, was in der nächsten Zeit alles auf uns zu kommt.

Am 21. September beteiligten sich Christian und Daniel Linder am Zentralschweizerischen Jungtambourenfest in Steinen, wo sie beide den begehrten Kranz ertrommelten.
Nicht ganz zufriedenstellend waren anschliessend aber die Resultate mehrerer Tambouren beim Wettkampf des VBJ (Verband Bernischer Jugendmusiken) am 3. November.
Wieder einmal versagten mehreren die Nerven.
Dafür umso erfreulicher war die Tatsache, dass Jakob Linder die Aufnahmeprüfung als Schlagzeuger beim Militär geschafft hatte.

Unser doch recht intensives Jahr schlossen wir am 13. Dezember mit einem Kegelabend und anschliessendem Fondue ab.

Zum Schluss bedanke ich mich bei allen Mitgliedern der Tambourengruppe für ihren unermüdlichen Einsatz. Ebenfalls eine grosses Dankeschön den Musikvereinen, Eltern, Gönnern und Spendern, welche uns durch ihre finanzielle oder aktive Mithilfe
im letzten Jahr unterstützten.

Linden, den 30.12.02

Der Tambourenleiter: Heinz Zurbrügg

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.